Amrumer Mukolauf

Was ist der „Amrumer Mukolauf“?

Der Amrumer Mukolauf ist ein landschaftlich und sportlich reizvoller Spendenlauf zu Gunsten der Mukoviszidose auf Amrum für einen guten Zweck mit professioneller Zeitmessung.

Strecken (siehe auch Ausschreibung)

Der Hauptlauf – die „große Runde“ (26,5 km) – führt durch den Amrumer Wald, über Deiche und Weiden und über den traumhaften Amrumer Kniepsand. Die Hälfte der Strecke führt über den Sandstrand – Kniep genannt. Die 13,5 km Strecke führt durch den Amrumer Süden auf dem Streckenverlauf der großen Runde. Die „kleine Runde“ (4,5 km) ist für alle geeignet, die Freude an Bewegung haben. Diese Strecke kann auch mehrmals gelaufen werden.

Der Schwierigkeitsgrad des Mukolaufes ist nicht zu unterschätzen und die „Einmal um die Insel“ Runde verlangt einem alles ab. Auch für Profis eine echte Herausforderung! 

Historie

Der Amrumer Mukolauf wurde 2004 von dem damaligen ärtzlichen Direktor Prof. Karl Paul und der erst 2003 gegründeten Regionalgruppe in Leben gerufen. Ziel sollte sein, die damals neue Ideee der Spendenläufe zu Gunsten der Mukoviszidose-Betroffenen auf Amrum zu implementieren. Der Spendenlauf sollte auf die unheilbare Erkrankung „Mukoviszidose“ aufmerksam machen und gleichzeitig um Spenden zu Gunsten der PatientInnen werben.

Die LäuferInnen sollten sich Sponsoren suchen können, die sie für den Lauf (entweder mit einer Gesamtspende oder mit einer Spende pro gelaufenen KM) unterstützen. Alle so gesammelten Gelder flossen direkt in die gemeinsamen Projekte der Regionalgruppe und der Satteldüne. 

Am 29. Mai 2004 fiel der Startschuß zu nunmehr 22. Läufen. Anfangs liefen ca. 200 LäuferInnen über drei Strecken. Ursprünglich waren die „Einmal um die Insel“ Runde mit 26,5 km, die „Walker“ Strecke mit 21 km und der „Rundkurs“ über 4,5 km im Programm beheimatet. Zeitgleich fand auch zum ersten Mal das Pfinstevent der Fachklinik Satteldüne statt. Es gab der Klinik den Raum sich zu präsentieren und über ihre wichtige Arbeit zu informieren.

Unsere Regionalgruppe ist seitdem für die komplette Organisation der Laufveranstaltung zuständig, während die Fachklinik Satteldüne die Organisation des Pfingstevents übernimmt. 

Was ist heute?

Die Laufstrecken wurden in den vergangenen Jahren angepasst und seit 2014 gibt es die noch heute bestehenden Strecken (26,5 km, 13,5 km und 4,5 km). 

Die LäuferInnen sprechen weiterhin freiwillig Sponsoren an (z.B. Familie, Freunde, Arbeitskollegn, Unternehmen) und deren gesammelten Spenden werden von uns zu einer Rangliste zusammengefasst. Alljährlich wird dann der Spendenkönig von uns für sein Engagement mit einem Wanderpokal geehrt.

Um die Kosten des Mukolaufes zu decken, wird von den TeilnehmerInnen ein Startgeld (zur zeit 20€/25€) erhoben. Dies dient nur zur Bestreitung unsere Auslagen und ist keine Spende! Die Teilnehmer erhalten von uns dafür ein Veranstaltungs-Shirt, die Verpflegung auf der Strecke (Wasser, Saft, Bananen, Müsliriegel, Traubenzucker), eine professionelle Zeitmessung und eine Urkunde über ihre Laufleistung. 

Durch die Trennung von Startgeld und Spenden können alle auf unserer Homepage veröffentlichen Spendensummen zu 100 % den Betroffenen zu Gute kommen. Über die Rechtmäßigkeit der Spendenverwendung wacht der Mukoviszidose e.V. in Bonn (und das Finanzamt:-)!)

Über die Jahre ist die Zwillingsveranstaltung (Mukolauf und Pfingstevent) immer größer geworden und 2025 liefen 8oo Teilnehmer über die Insel. Das Spendenaufkommen wuchs beständig auf  60.000 € im Jahr 2025. Das Pfingtsevent besuchen heute ca. 2500 Menschen und genießen die familäre Stimmung des Festes, welches wir trotz seiner Größe, bewahren konnten.  Es ist ein fester Bestandteil (und Highlight) des Amrumer Veranstaltungskalenders und Magnet für viele Läufer und Mukovisziodose-Betroffene aus ganz Deutschland geworden.

Zukunft

Steht in den Sternen! Wir hoffen, den Mukolauf so lange wie möglich durchführen zu können. Bisher ließ unsere Gesundheit (als selber Betroffene) dies zu und bis zum 25. Lauf halten wir auf jeden Fall durch. Darüber hinaus wagen wir keine Prognose…

Fest steht nur, dass die Teilnehmerzahl ab 2026 auf 800 LäuferInnen begrenzt wird!

Wir werden sonst zu groß und dies würde die körperliche Möglichkeiten der Freiwilligkeit übersteigen.